Die Minolta XG-Serie war eine Serie von Spiegelreflexkameras, die von Minolta in den 1970er und 1980er Jahren produziert wurde. Die Serie umfasste die Modelle XG-1, XG-2, XG-7, XG-9 und XG-M. Die XG-Serie war eine Weiterentwicklung der älteren Minolta SR-Serie und wurde als eine preisgünstigere Alternative zu den professionellen Minolta X-Serie Kameras vermarktet.
Die XG-Serie war bekannt für ihre einfache Bedienung und robuste Bauweise. Die Kameras hatten eine automatische Belichtungssteuerung und konnten auch manuell bedient werden. Die XG-Serie verfügte über einen integrierten Belichtungsmesser, der das Licht durch das Objektiv (TTL) maß. Die Kameras hatten auch einen Sucher mit einer einblendbaren Belichtungsanzeige, die dem Fotografen die aktuelle Belichtungseinstellung zeigte.
Ein weiteres Merkmal der XG-Serie war ihre Kompatibilität mit den älteren SR-Mount-Objektiven von Minolta. Die Kameras konnten auch mit den neueren MD-Objektiven verwendet werden, die eine verbesserte optische Leistung und modernere Funktionen boten.
Insgesamt war die Minolta XG-Serie eine wichtige Entwicklung in der Geschichte der Spiegelreflexkameras. Die Kameras waren erschwinglich, einfach zu bedienen und boten eine gute Leistung. Auch heute noch werden die XG-Kameras von einigen Fotografen geschätzt und verwendet, insbesondere wegen ihrer Kompatibilität mit älteren Objektiven und ihrer robusten Bauweise.